20.08.2012

ROPI III ein voller Erfolg!

Es gibt drei gute Gründe warum es gar nicht anders kommen konnte - ROPI III. wieder ein voller Erfolg!

Drei gute Gründe, warum die dritte Wiederholung der ROPI*-Tour von RT 96 Ingolstadt auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg war.

*ROPI = RuhaOszatási Projekt Ingolstadtból oder Englisch: cloth giving project form Ingolstadt (Kleiderspendeprojekt aus Ingolstadt).

Service:

 Man stelle sich gut mit einer bestimmten Führungskraft eines bekannten Unternehmens und nehme von diesem Unternehmen, einem sehr bekannten deutschen Lebensmitteldiscounter, die Non-Food und hier insbesondere Kleidungsrückläufer - also all das, was in den Märkten nicht verkauft wurde. Sammelt, ordnet und verpackt man nun diese komplett neuwertigen Waren über längere Zeit –hier war es genau ein Jahr - so kommt eine stattliche Anzahl an Umzugskartons zusammen. Jetzt nur noch drei größere Transporter a la Ford Transit und Mercedes Sprinter –gerne lang- und ca. 8 motivierte Tabler und fertig ist unser kleiner Hilfskonvoi.

Das Ziel der Reise ist durch die guten Kontakte zwischen RT96 Ingolstadt und  RT3 Ungarn in Eger ebenfalls schnell gefunden. Ende Juni machen sich daher wackere Tabler zum nunmehr dritten Mal auf die, mit den Transportern locker 10 Stunden lange Reise in das 857 km entfernte Eger, um den dort, in z.T. einfachsten Verhältnissen, lebenden Menschen in ländlichen Gebieten zu helfen.

Fellowship:

Unsere Tablerfreunde aus Ungarn waren in diesem Jahr anlässlich des dritten ROPI-Konvois so sehr motiviert, dass sie uns mit einem extra gecharterten Transporter (ebenfalls Ford Transit) in Ingolstadt ‚abgeholt haben: Tabling vom allerfeinsten!

Vor der Heimreise waren unsere Tablergäste drei Tage bei uns in Ingolstadt – nach der Heimreise hatten dafür wir ein sehr erlebnisreiches Wochenende in und um Eger.

Mit kurzen Zwischenstopps bei unseren österreichischen Freunden RT 33 Ybbs und Wien erhielt die ganze Sache zusätzlich „internationales“ Flair.

Fun:

     Was macht man nun als Vollbluttabler, wenn man bei seinen Freunden in Ungarn, wegen der langen Fahrzeit, effektiv nur gut 24h bleiben kann?

Richtig - man startet direkt nach der Ankunft morgens um fünf und leert erst mal sämtliche flüssige Willkommens-Grüße plus der selber mitgebrachten Präsente aus der Heimat (natürlich alles –wie stets bei RT-Events - alles vollkommen gesund, alkoholfrei und biologisch korrekt angebaut *hüstel*).

Einmal „so richtig angekommen“ ließen wir uns von super organisierten Touren, Besichtigungspunkten, Wein-  und Schnapsproben begeistern.                                   

Alles in Allem also eine rundum gelungene Veranstaltung die eine Wiederholung im kommenden Jahr fast schon selbstverständlich scheinen lässt!

Danke sagen möchten wir an dieser Stelle aber auch ausdrücklich unserem  „Discounter“ bzw. der Leitung des zentralen Auslieferungslagers in der Nähe von Ingolstadt. Danken möchten wir allen Spendern für die großzügige Bereitstellung der Transporter, unseren 96’er-Oldies fürs Auffüllen unserer (meist leeren) Reisekasse, unseren Freunde aus Eger und nicht zu guter Letzt auch den acht „tapferen Tablern“ mit nun 1.800 km mehr an Fahr- und Reiseerfahrung, einer arg geprüften Leber und einem unvergesslichen Wochenende.

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